ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried

klosterwalkenried

(Entfernung von Hahnenklee: ca. 55 km, Fahrtzeit: 55 Minuten)

Auf einer faszinierenden Zeitreise durch die weitläufigen, mehrgeschossigen Klausurgebäude aus dem 13. Jahrhundert werden im ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried, einem der größten Klostermuseen Deutschlands, durch akustische und visuelle Inszenierungen Mittelalter und Klosterleben lebendig. Ein Audio-Guide begleitet die Besucher durch die unverändert erhaltenen und die szenographisch inszenierten Ausstellungen des Klosters.

Teiche, Gräben und Wasserwanderwege

 

Insgesamt sind 22 WasserWanderWege (WWW) angelegt worden. Ihre Gesamtlänge beträgt etwa 112 km. Der längste WWW ist 12 km, der kürzeste 500 m lang. Etwa 100 große Schautafeln und 300 kleinere Wappentafeln wurden zur Information der Besucher aufgestellt und werden regelmäßig gepflegt. Die Wege folgen größtenteils bereits vorhandenen Harzklub-Wanderwegen, zum Teil sind aber auch längst vergessene und zugewachsene Bedienungswege wieder geöffnet worden. Geländegängige und wetterfeste Kleidung sowie festes Schuhwerk sind dringend zu empfehlen.

Erlebbares Welterbe

Um das Kulturdenkmal Oberharzer Wasserregal, dessen Bauwerke auf einer Fläche von ungefähr 25 km² unverrückbar im Gelände verteilt liegen, für den Besucher erlebbar zu machen, haben die Harzwasserwerke Mitte der 1990er Jahre WasserWanderWege angelegt. Hier kann man entlang von aktiven und passiven Gräben wandern und stößt auf viele Teiche und Wasserläufe. Mitunter wird erst durch das Bewandern der Gesamtzusammenhang der Systeme begreiflich. Texttafeln und Hinweisschilder machen unterwegs auf die Besonderheiten der Örtlichkeiten aufmerksam, erklären Zusammenhänge und weisen auf besondere Spuren im Gelände hin. Tafeln mit ökologischen Themen informieren über Merkmale der Natur. Kleine Pfeile mit Wasserradsymbol weisen an den Weggabelungen auf die richtige Richtung hin.

Wenn Sie mir mehr über die verschiedenen Welterbestätten im Harz erfahren möchten klicken Sie hier.

unesco

Weitere Informationen:

Oberharzer Bergwerksmuseum
Bornhardtstraße 16, 38678 Clausthal-Zellerfeld
Tel.: 05323 - 98950
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.oberharzerbergwerksmuseum.de 

Weitere Informationen zu den Wasserwanderwegen der Harzwasserwerke finden Sie hier

Die Harzer Schmalspurbahn - mit Dampf auf den Brocken

brocken

(Entfernung von Hahnenklee: ca. 50 km, Fahrzeit: ca. 50 Min. (bis Startpunkt Wernigerode))

Die Harzer Schmalspurbahnen sind mit 25 Dampflokomotiven eines der letzten großen Dampfabenteuer weltweit. Erkunden Sie auf dem 140,4 Kilometer umfassenden Streckennetz mit einer Spurweite von 1.000 mm - bestehend aus Harzquer-, Selketal- und Brockenbahn - mit Dampflokomotiven die Natur und Kultur im Harz.

Auf den Spuren des Bergbaus

 

Am 1. August 2010 wurde auch die Oberharzer Wasserwirtschaft in die Liste des Kultur- und Naturerbes aufgenommen und erweitert damit die Welterbestätte "Bergwerk Rammelsberg und Altstadt von Goslar". Eine eindrucksvolle Auszeichnung, die die Zeugnisse des Bergbaus und der Stadtgeschichte Goslars zu einem der wertvollsten Kulturdenkmäler Deutschlands macht. Das Erzbergwerk Rammelsberg und die Altstadt von Goslar wurden 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Der Rammelsberg - Über- und Untertage ein besonderes Erlebnis

(Entfernung von Hahnenklee: 16 km, Fahrtzeit: ca. 20 min.)

Der Rammelsberg, an dem über 1000 Jahre Erz abgebaut wurde, ist eins der herausragendsten Industriedenkmäler Europas. Das Bergwerk, das 1988 stillgelegt wurde, ist heute ein Museum und Besucherbergwerk. Hier wird ein einmaliger Einblick in die Geschichte des Bergbaus von den Anfängen bis (fast) zur heutigen Zeit gegeben. Neben vier Museumshäusern bietet auch die Welt "unter Tage" ein besonderes Erlebnis.

bergwerksmuseum

Die Altstadt von Goslar - lebendige Geschichte erleben

Aufgrund ihres besonderen Erhaltungszustands mit über 1500 Fachwerkhäusern unterschiedlicher Epochen, die sich im Altstadtkern innerhalb der früheren Stadtmauer befinden, wurde auch die Altstadt Goslars von der UNESCO ausgezeichnet. Die reichhaltige Geschichte der Stadt lässt sich auf Schritt und Tritt erleben, z. B. bei einem Bummel durch die engen kopfsteingepflasterten Gassen oder einer unterhaltsamen Stadtführung.

Oberharzer Wasserwirtschaft

Die Oberharzer Wasserwirtschaft gilt als eines der weltweit größten vorindustriellen Energieversorgungssysteme. Zisterziensermönche des Klosters Walkenried hatten im frühen 13. Jahrhundert erste Teich- und Grabensysteme konstruiert, Bergleute bauten sie über die Jahrhunderte aus. Die technische Entwicklung des Bergbaus im Oberharz war Vorreiter in Europa. Die Oberharzer Wasserwirtschaft besteht aus 107 historischen Teichen, 310 Kilometer Gräben und 31 Kilometer Wasserläufen. Hier wird Wasser gesammelt, gespeichert und abgeführt – zum Beispiel in eine der Trinkwassertalsperren des Harzes. Die Wege an den Gräben sind bei Wanderern und Spaziergängern beliebt. Allein in und um den Stadtteil Goslar-Hahnenklee befinden sich 12 Teiche der Oberharzer Wasserwirtschaft. Zur Welterbestätte gehören neben dem gotischen Zisterzienserkloster Walkenried auch die Grube Samson aus dem 16. Jahrhundert und drei kleine Schachtanlagen aus dem 19. Jahrhundert.

Welterbetag - buntes Fest mit Stadtgeschichte "zum Anfassen"

Jährlich am ersten Sonntag im Juni wird das Welterbe in Goslar gefeiert. Der Welterbetag, von der UNESCO deutschlandweit ausgerufen, lädt Bürger und Besucher dazu ein, sich mit dem "Erbe" vor der Haustür aus neuen Perspektiven auseinanderzusetzen. Besonders durch die Einbindung vieler unterschiedlicher Akteure wird der Welterbetag zu einem bunten Fest mit Stadtgeschichte "zum Anfassen".

Weitere Informationen:

Stiftung Welterbe im Harz
Bergtal 19, 38640 Goslar
Tel. 05321 750114, Fax 05321 750130
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
Internet www.welterbeimharz.de 

Weltkulturerbe Rammelsberg - Museum & Besucherbergwerk
Bergtal 19, 38640 Goslar
Tel. 05321 7500, Fax 05321 750130
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.rammelsberg.de 

UNESCO Weltkulturerbe Altstadt von Goslar
Stadt Goslar - Weltkulturerbe-Beauftrage Frau Dr. Christine Bauer
Tel. 05321 704418, Fax 05321 704 418
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.goslar.de

Tourist-Information Goslar
Historisches Rathaus, Markt 1, 38640 Goslar
Tel. 05321 78060, Fax 05321 780644
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
Internet: www.goslar.de

 

Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld - Originale Grubenanlagen

(Entfernung von Hahnenklee: 9 km, Fahrtzeit: ca. 14 min.)

Für die Besucherinnen und Besucher bildet der Gang durch das Schaubergwerk - durch seine über- und untertägigen Anlagen - zweifellos den Höhepunkt. Aber auch für eiligere Besucher ohne Vorbereitung ist das Schaubergwerk ein Erlebnis. Dabei erschließt sich die in historisch getreuer Form aus originalen Gebäuden und bergbaulichen Einrichtungen zu einem der ersten größeren technischen Freilichtmuseen Deutschlands zusammengestellte Anlage am besten nach dem Besuch der Bergbaufilme im zweiten Obergeschoß, der Besichtigung der Modellsammlung und mit Hilfe eines Führers. Die Grubenfahrt beginnt im Gaipel der Grube "Prinzeß Auguste Caroliner". Der Name ist einer von 1757 - 1817 in Lautenthal betriebenen Grube entlehnt, woher auch die wesentlichen Teile des Schachtgebäudes stammen. Oberbergrat Hans Barry, der Schöpfer der Bergwerksanlage, leitete ab 1924 für einige Jahre die Berginspektion Lautenthal, zu der auch Bockswiese gehörte, und hat hiermit ein Stück Bergbaugeschichte dieses traditionsreichen Reviers erhalten.

Die Hängebank
Erste Station der Grubenfahrt ist die "Hängebank". So bezeichnet der Bergmann bis heute den höchsten Punkt des Schachtes, bis zu dem das Erz gefördert wird. Am Boden der bis zum Niveau der Hängebank heraufgeförderten Tonnen wird ein an einer Kette hängender Haken eingeklinkt; die Tonne wird etwas abgesenkt und dadurch "gestürzt", d. h. entleert, und wieder eingehängt. So erklärt sich die bergmännische Bezeichnung "Hängebank" oder "Stürzbank".
Von hier aus wurde das zu Tage geförderte Erz zu den Pochwerken und zur Erzwäsche, also in Anlagen der Erzaufbereitung, gebracht. Auf der Hängebank lassen sich die Teile einer Schachtanlage des historischen Oberharzer Erzbergbaus in ihrem Zusammenspiel erklären, da von ihr aus der rechteckige, in "Fahrschacht" und "Treibschacht" geteilte Schacht, gut zu erkennen ist.

bergwerksmuseum

Weitere Informationen:

Oberharzer Bergwerksmuseum
Bornhardtstraße 16, 38678 Clausthal-Zellerfeld
Telefon: 05323 98950
E-Mail: iDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
Internet: www.oberharzerbergwerksmuseum.de

 

Welterbe-Infozentren 

in Walkenried, Goslar und Clausthal-Zellerfeld

Die drei Infozentren in Walkenried, Goslar und Clausthal-Zellerfeld informieren Sie in einer spannenden, awechslungsreichen und interaktiven Ausstellung über das UNESCO-Weltkultuerbe im Harz. Das UNESCO-Welterbe im Harz zählt zu einer der vielfältigsten Welterbestättten in Deutschland. In den Infozentren erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen musealen Einrichtungen und die öffentlich zugänglichen Bodendenkmale des UNESCO-Welterbes im Harz, welches sich auf eine Fläche auf 200 Quadratkilometer erstreckt. 

Das Welterbe-Infozentrum befindet sich in Goslar im historischen Rathaus, in Clausthal-Zellerfeld im Oberharzer Bergwerksmuseum und in Walkenried direkt gegenüber des Eingangs vom ZisterzienserMuseum Walkenried.

Weitere Informationen:

Stiftung Welterbe im Harz
Bergtal 19, 38640 Goslar
Tel. 05321 750114, Fax 05321 750130
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
Internet www.welterbeimharz.de 

 

Alternative Text

 

19-Lachter-Stollen in Wildemann - Auf den Spuren der Bergleute

(Entfernung von Hahnenklee:14 km, Fahrtzeit: ca. 15 min.)

Der 19-Lachter-Stollen war eine der wichtigsten Anlagen des alten Oberharzer Silberbergbaus. Er war ein Wasserlösungsstollen, der dazu diente, aus höher gelegenen Gruben das Wasser abzuleiten. Über Jahrhunderte machte er den Betrieb vieler anderer Gruben erst möglich. Begonnen wurde er schon im Jahr 1551, erst 1690 hatte er – nach mühseliger Arbeit allein mit Schlägel und Eisen – mit 8,8 km Länge sein Ziel erreicht. Zu allen Zeiten wurden vom Stollen aus auch Erze aufgeschlossen und abgebaut. Mit dem Abteufen des Schachtes Ernst August hatte sich aus dem Stollen heraus ein vollständiges Bergwerk entwickelt. Bergwerk und Stollen waren bis 1924 in Betrieb.

Rund 500 Meter beträgt die Strecke, die für Sie begehbar gemacht wurden. Sie sehen den Stollenausbau in Eisen und Holz gemauert, weiter hinten steht der Stollen in fester Grauwacke. In einem Querschlag zeigen wir Ihnen einen Suchort, dann wird der alte Wasserlauf überquert. Schließlich kommen Sie zum Schacht Ernst August.

Von einer stählernen Überbrückung können Sie einen Blick in die gähnende Tiefe werfen. Wir führen Sie in die alte (Wasser-)Radstube, in der sich ein über 100 Jahre altes Kehrrad von 9 Meter Durchmesser und 2 Meter Breite befindet. Von dort steigen Sie über bequeme Treppen hinab in die Kunstradstube, die später zum Turbinen- und Kompressorenraum umgebaut wurde. Sie befinden sich schließlich 100 Meter unter Tage. Auf dem Rückweg besichtigen Sie den neuen Maschinenraum mit einer elektrischen Fördermaschine

19 Lachter Stollen

Weitere Informationen:

Besucherbergwerk 19-Lachter-Stollen
Im Sonnenglanz 18, 38709 Wildemann
Tel.: 05323 6628
Kontaktformular 
Internet: www.19-lachter-stollen.de

Silbergrube "Lautenthals Glück" in Lautenthal - Grubeneinfahrt

(Entfernung von Hahnenklee: 7 km, Fahrzeit: 14 min.)

lautenthalsglueck

Befahren Sie die Grube "Lautenthals Glück" in Lautenthal und lassen Sie sich von den erfahrenen Grubenführern in das Bergbauflair der Jahrhunderte entführen. Das Silberbergwerk zählt zu den ältesten noch befahrbaren Gruben des Oberharzes. Auf drei Sohlen erleben die Besucher zum Beispiel verschiedene Bergbaumaschinen in ihrer Funktion oder eine untertägige, schiffbare Wasserstraße.

HöhlenErlebnisZentrum Iberger Tropfsteinhöhle - Faszinierende Unterwelt

ibergertropfsteinhoehle

(Entfernung von Hahnenklee: 23 km, Fahrzeit: 33 min.)

Wer die Faszination der Unterwelt und ein Highlight der europäischen Höhlenarchäologie erleben möchte, der taucht ein in die Iberger Tropfsteinhöhle, die 2008 zum modernen HöhlenErlebnisZentrum erweitert wurde. Das „Museum im Berg" stellt den Iberg auf sinnliche Weise als einstiges Korallenriff in der Südsee vor, und das spannende „Museum am Berg" ist der bislang ältesten genetisch nachgewieseAnen Großfamilie der Welt, den bronzezeitlichen Toten aus der Lichtensteinhöhle, gewidmet.

Grube Samson in Sankt Andreasberg - Letzte funktionstüchtige Fahrkunst der Welt

sanktandreasberg

(Entfernung von Hahnenklee: ca. 31 km, Fahrtzeit: ca. 32 Minuten)

Das Bergwerksmuseum Grube Samson in Sankt Andreasberg zeigt Bergbautechnik aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die teilweise noch im Originalzustand erhalten ist. Nehmen Sie die Atmosphäre der Bergbau-Vergangenheit auf und erfahren Sie mehr über den Alltag der Bergleute unter Tage. Das UNESCO-Welterbekomitee hat die Oberharzer Wasserwirtschaft und mit ihr die Grube Samson in die Liste des Kultur- und Naturerbes aufgenommen.

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